Diese Konstellation ist charakteristisch für diese Epoche und ergänzt sich klanglich auf ideale Weise. Viele Werke des Dresdner Komponisten Johann Gottlieb Naumann (1741 – 1802) sind für die Formation des Allegria Ensembles konzipiert.

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Allegria Concept

1997, bei Proben zu Strauss‘ Oper „Frau ohne Schatten“ wurden junge Solobläser und Streicher der traditionsreichen sächsischen Staatskapelle Dresden von den sphärischen Klängen eines bis dahin nie gehörten Instrumentes neugierig gemacht. Es handelte sich um die Glasharmonika, einem Instrument, welches in der Zeit der Klassik und der Empfindsamkeit seine Blüte hatte, danach aber fast volländig in Vergessenheit geriet. Durch den enthusiastischen Einführungsvortrag seines Spielers Sascha Reckert angeregt, fand sich das junge Ensemble nach Dienstschluss zusammen, um gemeinsam mit der Glasharmonika Kammermusik zu machen. Dies war die Geburtsstunde des Allegria Ensembles.

Das Allegria Ensemble pflegt vor allem alte Musik, die mit dem sächsischen Kulturraum zur Zeit August des Starken in Beziehung steht, ohne sich jedoch dabei der Musik anderer Epochen zu verschließen. Als gleichberechtigte Art, alte Musik authentisch zu interpretieren, gilt dem Allegria Ensemble die improvisierende Aufführung alter Musik auf neuen Instrumenten, in der Art und Besetzung, wie es in der königlichen Kammermusik am sächsischen Hofe üblich war. Ein besonderer Reiz der Allegria-Konzerte liegen in der Authentiziät der Aufführungen. So konzertierte in der Blütezeit der Glasharmonika (etwa 1770 – 1820) besonders die berühmte Virtuosin Marianne Kirchgessner (1767 – 1808) häufig mit Flöte, aber auch mit Gesang zusammen.


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Das Allegria Ensemble bietet Auftritte und abendfüllende Programme auch in kleineren Besetzungen (z.B. Trio) für Gala und Veranstaltungen jeglicher Art.